Die Diskussion beleuchtet den Weg der Selbstfindung und emotionalen Heilung. Sie behandelt die Auswirkungen einer schwierigen Kindheit, geprägt von Missbrauch und emotionaler Einengung. Alice und Chris Lee reflektieren ihre Schwierigkeiten beim Ausdruck von Emotionen und den Mangel an Unterstützung durch die Familie. Die therapeutischen Ziele konzentrieren sich auf den emotionalen Ausdruck, wobei Techniken wie EMDR und Schematherapie eingesetzt werden, um diese Probleme anzugehen. Die Etablierung positiver Überzeugungen und die Beurteilung des Therapiefortschritts werden ebenfalls betont.

In dieser Sitzung erforschen Chris Lee und Jonathan die emotionalen Auslöser von Jonathans Stress - wie wahrgenommene Ungerechtigkeiten, Perfektionismus und die Tatsache, dass kritisches Feedback oft seine Leistungen überschattet. Gemeinsam reflektieren sie prägende Kindheitserlebnisse, darunter den Verlust eines Elternteils und den Umgang mit psychischen Problemen wie ADHS. Sie befassen sich auch mit emotionaler Vernachlässigung im familiären Kontext und sprechen über Momente der Einsamkeit bei Familientreffen und über lang anhaltende unerfüllte emotionale Bedürfnisse. Es wird festgestellt, dass zugrunde liegende psychologische Schemata - insbesondere emotionale Vernachlässigung und unerbittliche Standards - Jonathans aktuelle emotionale Erfahrungen und seine Sensibilität für wahrgenommene Ungerechtigkeit prägen.

In dieser Sitzung erkunden Jonathan und Therapeut Chris Lee Schlafstörungen und die Rolle des REM-Schlafs, wobei die EMDR-Therapie zur Unterstützung emotionaler Heilung eingeführt wird. Das Gespräch betont die Bedeutung von Liebe, Zuneigung und dem Lernen, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und darauf zu reagieren. Jonathan reflektiert seine Kindheitserfahrungen und die frühe Übernahme elterlicher Verantwortung. Die Sitzung stellt außerdem Entspannungstechniken vor, um das Nervensystem zu regulieren und den therapeutischen Fortschritt zu unterstützen. Gemeinsam erforschen sie, wie die Verarbeitung von Erinnerungen durch EMDR und andere therapeutische Methoden dazu beitragen kann, emotionale Herausforderungen zu bewältigen und persönliches Wachstum und Heilung zu fördern.

In diesem Interview wird Wertschätzung ausgedrückt, die Reihe zu EMDR und Schematherapie beendet zu haben. Chris Lee gibt Einblicke in seinen beruflichen Werdegang und beleuchtet seine frühe Ausbildung und Einflüsse, insbesondere in der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT). Eine kraftvolle Begegnung mit einem Patienten mit PTBS veranschaulicht die transformative Wirkung von EMDR in der klinischen Praxis. Das Gespräch geht auch auf die Großzügigkeit eines Wohltäters ein, der dazu beigetragen hat, die EMDR-Ausbildung für Psychologen in Australien zugänglicher zu machen. Chris gibt jungen Therapeuten Ratschläge und ermutigt sie zu kontinuierlicher Selbstreflexion sowie zur Suche nach Supervision, die ihre therapeutische Entwicklung nicht nur leitet, sondern auch inspiriert.

In dieser Sitzung erforschen Alice und Therapeut Chris Lee Schlüsselerinnerungen, die Alices aktuelle emotionale Erfahrungen prägen. Mittels EMDR hilft Chris ihr auf sichere und unterstützende Weise, diese Erinnerungen zu verarbeiten. Komfort steht dabei im Vordergrund, wobei Augenbewegungen die emotionale Erkundung sanft begleiten. Alice wird aufgefordert, sich unterstützende Bezugspersonen vorzustellen, die ihre Gefühle bestätigen und sie zum emotionalen Ausdruck ermutigen. Die Sitzung geht auch auf ihre Kommunikation ein, insbesondere bei sensiblen Themen wie Mobbing. Der Schwerpunkt liegt auf respektvollem Umgang und der Bedeutung emotionaler Unterstützung. Die angewandten Techniken zielen darauf ab, die Heilung zu fördern, das Selbstvertrauen wiederherzustellen und Alices Kommunikationsfähigkeiten zu stärken - sowohl mit sich selbst als auch mit anderen.

Chris Lee berichtet von seiner Reise von Perth nach Amsterdam und erkundet die Integration von Schematherapie und EMDR. Er diskutiert Memory Mapping als Methode, um Patienten zu helfen, sich von Erlebnissen zu distanzieren, und vergleicht die Beurteilungsphasen beider Therapien. Lee hebt die Ergebnisse der IRM-Studie zur Behandlung von PTBS hervor, die signifikante Verbesserungen zeigen. Er betont die Vorteile der Kombination dieser Therapien für bessere klinische Ergebnisse.