Die Übertragungsfokussierte Therapie (TFP) ist eine evidenzbasierte psychotherapeutische Behandlung, die sich auf die Linderung der Symptome von Persönlichkeitsstörungen konzentriert, indem sie die Übertragung von Gefühlen und Erfahrungen vom Patienten auf den Therapeuten untersucht. Sie ist eine wirksame Therapie, die bei der Behandlung komplexer psychischer Probleme äußerst effektiv sein kann. Im Webinar erläutert Frank Yeomans die wichtigsten Prinzipien der TFP und ihre praktische Anwendung. Dieses Webinar bietet Ihnen die einmalige Gelegenheit, mehr über die Übertragungsfokussierte Therapie zu erfahren und einen der führenden Experten auf diesem Gebiet sprechen zu hören.

In diesem Rollenspiel demonstrieren Odette Brand und Remco van de Wijngaart die Überschreibung von Bildern, eine Technik, die in der Schematherapie häufig angewendet wird, um negative Emotionen zu reduzieren, die mit negativen Erlebnissen in der frühen Kindheit verbunden sind.

In diesem Rollenspiel demonstriert Psychotherapeut Remco van der Wijngaart die Stuhlübung anhand von drei verschiedenen Stühlen und Patientenrollen. Er zeigt auch, wie man diese Technik online durchführt.

Wendy Behary ist international bekannt für ihre Expertise und Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung (NPS) mittels Schematherapie. In diesem Webinar gibt sie zunächst einen Überblick darüber, was Narzissmus ist und was die Wissenschaft über Narzissmus sagt. Sie erklärt außerdem, wie Narzissmus aus schematherapeutischer Sicht verstanden werden kann und wie man NPS mit Schematherapie behandelt. In einem Rollenspiel zeigt sie außerdem, wie man einem narzisstischen Patienten empathisch begegnet.

In diesem Webinar erläutert Travis Atkinson, wie Paartherapie in einem geeigneten Format durchgeführt werden kann. Er erläutert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu EFT (Emotionsfokussierte Therapie) und zeigt, wie sich beide Modelle ergänzen. In einem Rollenspiel zeigt Travis beispielhaft, wie Schematherapie in der Paartherapie angewendet werden kann.

In diesem Webinar zeigt Graham Taylor, wie Schematherapie und EMDR bei komplexen Fällen kombiniert werden können. Graham Taylor verfügt über langjährige Erfahrung in der Anwendung verschiedener Therapieformen bei dieser Patientengruppe.

Mit Elsa van den Broek

Mit Arjan Videler

Dieses E-Learning basiert auf einem Webinar von Prof. Dr. Patrick Luyten. Patrick geht tiefer auf die Psychodynamische Online-Psychotherapie und insbesondere die Dynamische Interpersonelle Psychotherapie (DIT) ein. Ausführliche Theorie und Demonstrationen sind enthalten.

ISTDP steht für Intensive Short-Term Dynamic Psychotherapy oder Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie. Im Kern geht es bei ISTDP darum, Emotionen, Wünsche und Bedürfnisse, die damit verbundenen Ängste und die Abwehrmechanismen dagegen zu verstehen und zu erfahren. Diese Ängste entstehen meist aus schmerzhaften Kindheitserfahrungen, die mit unsicherer Bindung und unsicherem Streben nach Autonomie verbunden sind. In diesem Webinar zeigt Prof. Dr. Allan Abbass verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von ISTDP bei leichten bis komplexen Persönlichkeitsstörungen. Besonderes Augenmerk wird auf die Online-Anwendung der Kurzzeittherapie gelegt.

In diesem Rollenspiel arbeitet José Verpoort mit einem Patienten, der an Depressionen leidet. José demonstriert, wie man mit den Angstsymptomen umgeht, die bei der ersten gemeinsamen Sitzung auftreten.

In diesem Rollenspiel arbeitet Josette ten Have mit der Patientin daran, die emotionale Vernachlässigung aufzudecken, die sie in ihrer Vergangenheit erfahren hat, und hilft ihr, mit den daraus entstandenen schmerzhaften Emotionen in Kontakt zu kommen.

Mit Joy Oonk

In diesem Video beantwortet Sarah Walker die fünf häufigsten Fragen zur Intensiven Psychodynamischen Kurzzeittherapie (ISTDP). Sie teilt ihre Erkenntnisse und Erfahrungen und bietet praktische Antworten auf häufige Fragen von Therapeuten und Patienten, wie zum Beispiel: - Wie bringt man Patienten dazu, sich tatsächlich mit ihren Gefühlen auseinanderzusetzen? - Wie erkennt man den Unterschied zwischen intellektueller und projektiver Abwehr? - Wie reguliert man die Angst eines Patienten in einer Therapiesitzung? - Wie verhindert man, in der Therapie zu belehren? - Wie geht man als Therapeut während einer Therapiesitzung mit sich selbst um?

Dieses E-Learning basiert auf einem Webinar von Prof. Dr. Anthony Bateman und Dr. Dawn Bales. Sie sprechen ausführlich über die Mentalisierungsbasierte Therapie, die Grundprinzipien von MBT und wie dieser Ansatz online angewendet werden kann.

In diesem Rollenspiel zeigt Prof. Dr. Ad Kerkhof, wie man Suizidgedanken erforscht und Patienten vor dem Selbstmord bewahrt.

„2009 sprach niemand in meinem Umfeld über Suizid; es gab keine Unterstützung und keine Ressourcen, die mir geholfen hätten, meine Erfahrung zu normalisieren“, erzählt sie. Dieser Wendepunkt inspirierte sie dazu, Peer-Support-Systeme mitzugestalten, die medizinischem Fachpersonal kontinuierlich Unterstützung und Lernerfahrungen bieten. In dieser Masterclass teilt sie die „8 Wahrheiten über Selbstmord“ - das Ergebnis jahrelanger Erfahrung, Peer-Support und tiefgreifender Forschung zu Mustern in Suizidfällen. Diese Sitzung ist sowohl eine Lernmöglichkeit als auch ein Aufruf, dieses kritische Thema mit Mitgefühl und Offenheit anzugehen.

Die Sitzung beginnt mit einer herzlichen Begrüßung und der Identifizierung eines belastenden mentalen Bildes. Dies führt zu einem ausführlichen Gespräch über Carlas emotionale Reaktionen, die Stress, Angst und Ohnmachtsgefühle beinhalten. Das Gespräch befasst sich auch mit ihren körperlichen Reaktionen - insbesondere ein Engegefühl und eine Beeinträchtigung in der Brust. Um diese Anspannung zu bewältigen, führt Therapeut Ad Kerkhof Erdungstechniken wie die Schmetterlingsumarmung und das Rückwärtszählen ein. Diese Methoden zielen darauf ab, die emotionale Regulierung zu unterstützen und Carla auf die nächsten Behandlungsschritte vorzubereiten. Die Sitzung endet mit einer Reflexion der erzielten Fortschritte und einem kurzen Ausblick, um sicherzustellen, dass Carla sich unterstützt und bereit für das Kommende fühlt.