Janis Briedis erforscht grundlegende emotionale Bedürfnisse, Schemata und Bewältigungsstile, wobei die entscheidende Rolle des Körpers in der Therapie betont wird - insbesondere bei Traumata. Er demonstriert Techniken zur Interpretation von Körpersignalen, zur Verknüpfung von Emotionen mit körperlichen Empfindungen und zur Integration somatischer Achtsamkeit in die Behandlung. Mit einem Schwerpunkt auf Humor und Verspieltheit hilft dieser Ansatz Patienten, ihren gesunden Erwachsenenzustand wiederzuerlangen und die Selbstfürsorge zu verbessern.

Die Sitzung konzentriert sich auf Thomas’ Schamgefühle, Unsicherheit im Beisein anderer und Angst in deren Gegenwart, was durch die unterschwellige Stimme des strafenden Kritikers genährt wird, die beim verletzlichen Kind Angst und Scham auslöst. Im Dialog mit dem strafenden Kritiker erkennt Thomas den Bedarf an mehr Selbstmitgefühl. Verbale Experimente und somatische Selbstberuhigung dienen dazu, die eingeschränkte Erziehungshaltung gegenüber dem verletzlichen Kind zu stärken.

In dieser Sitzung wird durch die Bewegung zwischen Patient und Therapeut ein somatisches Gefühl von Grenzen erkundet. Die Bewegung aufeinander zu ermöglicht es dem Patienten, sein „Nein“ oder „Stopp“ sowie sein „Ja“ körperlich zu spüren. Im Rahmen der Übung werden Gefühle über die vom Therapeuten gesetzten Grenzen erkundet und die Heilung von kleinen Brüchen in der therapeutischen Beziehung demonstriert.

Die Sitzung demonstriert eine Bildüberschreibungsübung mit somatischem Element, die sich auf eine schambasierte Erinnerung konzentriert. Das Schieben eines Kissens während der Überschreibung dient dazu, den affektiven Zustand des Patienten zu verbessern und die Verarbeitung der Erinnerung zu erleichtern. Das Schieben hilft Thomas, von einem lähmenden Zustand der Scham und Hilflosigkeit in eine stärkere Abwehr zu wechseln. Dies führt zu einem neuen Gefühl der Ermächtigung und einer sicheren Wiederverbindung mit dem Zustand des verletzlichen Kindes. Somatische Ressourcen und verbale Experimente werden eingesetzt, um Thomas’ Beruhigungssystem weiter zu aktivieren.

Die Sitzung beinhaltet die Erforschung von Barrieren (Bewältigungs-Modi) des Jungen Selbst (verletzlicher Kind-Modus), was zu einem schnellen Übergang (oder Durchbruch) in einen kraftvollen, lebendigen Gesunden Erwachsenen-Modus führt, der voller Vitalität und einem Gefühl von Weite ist. Themen wie Erdung, Co-Regulation und Objektpermanenz werden ebenfalls in der Sitzung angesprochen.

Die Sitzung demonstriert die Arbeit mit Stuhlabstand und die Nutzung des Raumes. Dabei wird der Zustand des gesunden Erwachsenen als Vorstufe zur Einladung des Jungen Selbst (verletzliches Kind-Modus) in den Raum abgerufen. Bewegung, Stimme und verbale Experimente werden eingesetzt, um die Verbindung zwischen Patient und Therapeut sowie Ines' gesunder Erwachsener-Modus und ihren verletzlichen Kind-Modus zu stärken. Die Sitzung zeigt außerdem, wie man mit Zuständen, die die Arbeit mit dem verletzlichen Kind beeinträchtigen, umgeht und wie man somatische Lernkarten einsetzt.

Die Sitzung beginnt mit der Verwendung eines Kissens, um einen tieferen emotionalen und körperlichen Zustand der Wut zu erreichen. Dadurch kann der Patient das zugrunde liegende unerfüllte Bedürfnis klar artikulieren und die tief im Körper vergrabene Wut verarbeiten. Die Wutübung führt dazu, dass der Zustand des verletzlichen Kindes aufkommt, der einen anderen Ansatz und eine andere Maßnahme erfordert. Mit der Schal-Technik werden verschiedene Formen der Verbindung, des Ausdrucks und des Experimentierens erprobt, was dem Patienten hilft, den Zustand des spielerischen Kindes zu erreichen. Die Sitzung zeigt eine Veränderung in Thomas' Beziehung zu seinen Bedürfnissen und deren Ausdruck. Sie führt dazu, dass der überwachsame Modus (Anspannung) gelöst und der Körper entspannt wird, wobei verbale Experimente genutzt werden, um das Sicherheitsgefühl im Körper zu stärken.

In der Schematherapie arbeiten wir mit Emotionen, Kognitionen und Verhaltensweisen, berühren das Thema des Körpers aber nur am Rande. Viele Patienten, insbesondere mit komplexen Lebensgeschichten, zeigen jedoch somatische Symptome. Manchmal wird die Geschichte des Patienten eher durch den Körper als durch Worte erzählt. Manche Modi drücken sich primär somatisch aus, manchmal ist der Modus des verletzlichen Kindes oder Säuglings präverbal. Therapeuten können sich hilflos und ratlos fühlen, wenn sie über Worte und die Erzählung des Patienten hinausgehen müssen oder wenn der Patient in einem starken Bewältigungs- oder Kritikmodus gefangen zu sein scheint. Diese Präsentation gibt einen kurzen Überblick über die direktere Integration des Körpers in die Schematherapie. Sie geht auf Fragen ein, wie wir überhaupt mit dem Körper arbeiten müssen, und beleuchtet sowohl die Vorteile als auch die Risiken. Sie gibt einen kurzen Überblick über die grundlegenden Schritte, um eine Struktur für die Arbeit mit dem Körper zu schaffen und den Körper als Ort des Trostes zu nutzen, insbesondere wenn er in der Vergangenheit Schauplatz eines Traumas war. Ziel der Präsentation ist es, klinischen Therapeuten Ideen und Zuversicht zu vermitteln, wie sie den Körper stärker in ihre üblichen Schematherapie-Maßnahmen einbeziehen und ihren eigenen Körper als Ort der Orientierung und des Einfallsreichtums nutzen können.

Die Sitzung zeigt, wie die Schwierigkeiten des Patienten im Umgang mit Angst konzeptualisiert werden: als fordernd-anklagender Kritiker-Modus, der den verletzlichen Kind-Modus unterdrückt - moderiert durch den katastrophisierenden Bewältigungs-Modus. Die Stuhlarbeit führt zu einem tiefen Verständnis und zu einer Milderung des fordernden Kritikers, was dazu befähigt, den verletzlichen Kind-Modus somatisch zu beruhigen und den spielerischen Kind-Modus aufkommen zu lassen. Die Bedeutung von Selbstmitgefühl wird hervorgehoben.

Janis Briedis erforscht grundlegende emotionale Bedürfnisse, Schemata und Bewältigungsstile, wobei die entscheidende Rolle des Körpers in der Therapie betont wird - insbesondere bei Traumata. Er demonstriert Techniken zur Interpretation von Körpersignalen, zur Verknüpfung von Emotionen mit körperlichen Empfindungen und zur Integration somatischer Achtsamkeit in die Behandlung. Mit einem Schwerpunkt auf Humor und Verspieltheit hilft dieser Ansatz Patienten, ihren gesunden Erwachsenenzustand wiederzuerlangen und die Selbstfürsorge zu verbessern.

Die Sitzung konzentriert sich auf Thomas’ Schamgefühle, Unsicherheit im Beisein anderer und Angst in deren Gegenwart, was durch die unterschwellige Stimme des strafenden Kritikers genährt wird, die beim verletzlichen Kind Angst und Scham auslöst. Im Dialog mit dem strafenden Kritiker erkennt Thomas den Bedarf an mehr Selbstmitgefühl. Verbale Experimente und somatische Selbstberuhigung dienen dazu, die eingeschränkte Erziehungshaltung gegenüber dem verletzlichen Kind zu stärken.

In dieser Sitzung wird durch die Bewegung zwischen Patient und Therapeut ein somatisches Gefühl von Grenzen erkundet. Die Bewegung aufeinander zu ermöglicht es dem Patienten, sein „Nein“ oder „Stopp“ sowie sein „Ja“ körperlich zu spüren. Im Rahmen der Übung werden Gefühle über die vom Therapeuten gesetzten Grenzen erkundet und die Heilung von kleinen Brüchen in der therapeutischen Beziehung demonstriert.

Die Sitzung demonstriert eine Bildüberschreibungsübung mit somatischem Element, die sich auf eine schambasierte Erinnerung konzentriert. Das Schieben eines Kissens während der Überschreibung dient dazu, den affektiven Zustand des Patienten zu verbessern und die Verarbeitung der Erinnerung zu erleichtern. Das Schieben hilft Thomas, von einem lähmenden Zustand der Scham und Hilflosigkeit in eine stärkere Abwehr zu wechseln. Dies führt zu einem neuen Gefühl der Ermächtigung und einer sicheren Wiederverbindung mit dem Zustand des verletzlichen Kindes. Somatische Ressourcen und verbale Experimente werden eingesetzt, um Thomas’ Beruhigungssystem weiter zu aktivieren.

Die Sitzung beinhaltet die Erforschung von Barrieren (Bewältigungs-Modi) des Jungen Selbst (verletzlicher Kind-Modus), was zu einem schnellen Übergang (oder Durchbruch) in einen kraftvollen, lebendigen Gesunden Erwachsenen-Modus führt, der voller Vitalität und einem Gefühl von Weite ist. Themen wie Erdung, Co-Regulation und Objektpermanenz werden ebenfalls in der Sitzung angesprochen.

Die Sitzung demonstriert die Arbeit mit Stuhlabstand und die Nutzung des Raumes. Dabei wird der Zustand des gesunden Erwachsenen als Vorstufe zur Einladung des Jungen Selbst (verletzliches Kind-Modus) in den Raum abgerufen. Bewegung, Stimme und verbale Experimente werden eingesetzt, um die Verbindung zwischen Patient und Therapeut sowie Ines' gesunder Erwachsener-Modus und ihren verletzlichen Kind-Modus zu stärken. Die Sitzung zeigt außerdem, wie man mit Zuständen, die die Arbeit mit dem verletzlichen Kind beeinträchtigen, umgeht und wie man somatische Lernkarten einsetzt.

Die Sitzung beginnt mit der Verwendung eines Kissens, um einen tieferen emotionalen und körperlichen Zustand der Wut zu erreichen. Dadurch kann der Patient das zugrunde liegende unerfüllte Bedürfnis klar artikulieren und die tief im Körper vergrabene Wut verarbeiten. Die Wutübung führt dazu, dass der Zustand des verletzlichen Kindes aufkommt, der einen anderen Ansatz und eine andere Maßnahme erfordert. Mit der Schal-Technik werden verschiedene Formen der Verbindung, des Ausdrucks und des Experimentierens erprobt, was dem Patienten hilft, den Zustand des spielerischen Kindes zu erreichen. Die Sitzung zeigt eine Veränderung in Thomas' Beziehung zu seinen Bedürfnissen und deren Ausdruck. Sie führt dazu, dass der überwachsame Modus (Anspannung) gelöst und der Körper entspannt wird, wobei verbale Experimente genutzt werden, um das Sicherheitsgefühl im Körper zu stärken.

Die Sitzung zeigt, wie die Schwierigkeiten des Patienten im Umgang mit Angst konzeptualisiert werden: als fordernd-anklagender Kritiker-Modus, der den verletzlichen Kind-Modus unterdrückt - moderiert durch den katastrophisierenden Bewältigungs-Modus. Die Stuhlarbeit führt zu einem tiefen Verständnis und zu einer Milderung des fordernden Kritikers, was dazu befähigt, den verletzlichen Kind-Modus somatisch zu beruhigen und den spielerischen Kind-Modus aufkommen zu lassen. Die Bedeutung von Selbstmitgefühl wird hervorgehoben.