In dieser Sitzung konzentrieren wir uns auf die Zwei-Stuhl-Dialogtechnik, mit der der sogenannte Konflikt-Split bearbeitet wird, der sich durch negative Selbstbewertung zeigt. Diese Methode gibt beiden Konfliktseiten eine Stimme, indem jeder Perspektive ein Stuhl zugewiesen wird.

In dieser Sitzung beschäftigt sich Juliette mit kritischen Elementen der Emotionsfokussierten Therapie, darunter Problemreaktionspunkte, Marker und systemische evokative Entfaltung. Ein Marker ist eine spezifische Situation, die eine starke emotionale oder verhaltensbezogene Reaktion hervorruft. Wir betrachten diese Momente erneut und führen eine narrative Aufarbeitung durch, um die zugrundeliegende Geschichte aufzudecken. Dabei identifizieren wir den situationsspezifischen Auslöser und verfolgen sowohl den Auslöser als auch die Reaktion sorgfältig, um die fehlenden Puzzleteile aufzudecken, die das Erleben des Patienten erhellen.

In diesem Video gibt Ihnen Juliette eine kurze Einführung in die Emotionsfokussierte Einzeltherapie (EFIT), gefolgt von einem aufschlussreichen Überblick über fünf Patientensitzungen, in denen bestimmte Schlüsselprobleme der EFT behandelt werden.

In dieser Präsentation gehen wir tiefer auf die Essenz der Emotionsfokussierten Einzeltherapie ein und betonen die zentrale Rolle empathischer Reaktionen. Emotionsfokussierte Therapie (EFT) wird metaphorisch als ein weites Meer der Empathie mit einzelnen Arbeitsinseln beschrieben. Unsere Reise beginnt mit einem tiefen Eintauchen in die empathische Erkundung und Einstimmung. Wir wollen die Kernprobleme des Patienten aufdecken und die Perspektive und Sensibilität eines Therapeuten einnehmen, um ihn durch seine emotionale Landschaft zu navigieren. Ziel ist es, zu folgen und zu führen.

In dieser Sitzung taucht Juliette tiefer in den Prozess des Focusings nach Eugene Gendlin ein. Wir laden Marieke ein, eine Körperempfindung zu erforschen, die sich als ein nuanciertes oder komplexes Gefühl äußern kann und möglicherweise mit einem Ereignis in ihrem Leben zusammenhängt. Gemeinsam durchlaufen wir die Schritte des Focusings, um tiefere Einblicke und ein besseres Verständnis zu gewinnen.

In dieser Sitzung untersucht Juliette das Konzept unerledigter Angelegenheiten mithilfe der „Leerer Stuhl“-Technik. Dieser Ansatz befasst sich mit ungelösten Emotionen gegenüber anderen Personen und konzentriert sich auf ein unerfülltes Bedürfnis, das weiterhin besteht. Er beleuchtet Probleme, die sowohl seit langem bestehen als auch aktuell relevant sind.